Annotationen und die Erkennung von Genremustern

Medizintechnik in literarischen Anti-Utopien

Teilprojekt im Rahmen des Forschungverbundes "hermA" (Automatisierte Modellierung hermeneutischer Prozesse)

Prof. Dr. Margarete Jarchow (Projektleitung)

Dr. Oliver Schmidt (Projektleitung)

Michael Vauth (Projektmitarbeiter)

Im Rahmen dieses Projekts werden mithilfe von Methoden der Digital Humanities Möglichkeiten der automatisierten Erkennung und Annotation von Genreelementen und -mustern am Beispiel des literarischen Genres der Dystopie erforscht.
Der Forschungsverbund „hermA“ befasst sich mit computergestützten Analyseverfahren. Im Zeitalter von Big Data nimmt die Menge an Veröffentlichungen aus allen Bereichen wie Wissenschaft, Zeitungen, Soziale Medien, Literatur ständig zu. Um die wachsenden Textmengen sozial- und geisteswissenschaftlich auszuwerten, stellt sich die Frage, ob klassische, hermeneutische Analyseverfahren automatisiert werden können, indem Teile der Analyse vollautomatisch oder zumindest computergestützt durchgeführt werden.